In einem schwächeren europäischen Umfeld hat auch die Wiener Börse den Handel am Dienstag leichter beendet. Der ATX verlor 0,34 Prozent auf 2.147,13 Einheiten.
Nach einem durchwachsenen Start glitten die europäischen Börsen zusehends in die Verlustzone ab, was am Markt mit Gewinnmitnahmen nach der kräftigen Schlussrally vom Vortag begründet wurde. Der ATX konnte sich vergleichsweise lange gegen den internationalen Abwärtssog stemmen, im Späthandel rutschte aber auch er in die Verlustzone ab und schloss dort auf seinem Tagestief.
Mitgetragen wurde diese Entwicklung von dem Bankenschwergewicht Erste Group, das nach mehrheitlich höherem Verlauf im Späthandel abrupt unter Verkaufsdruck geriet und schließlich mit einem Minus von 2,46 Prozent aus dem Handel ging.
OMV gingen 0,22 Prozent höher aus dem Handel, hier lag eine Kaufempfehlung seitens der Raiffeisen Centrobank (RCB) vor. Warimpex stiegen nach der Vorlage des Geschäftsberichts für 2011 um 1,49 Prozent.