Wiener Börse sackt tiefer ins Minus ab

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Die Wiener Börse ist heute, Donnerstag, am Nachmittag bei moderatem Volumen etwas tiefer in die Verlustzone abgesackt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2.622,02 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 1,24 Prozent. Auch an den europäischen Leitbörsen blieb die Stimmung eher trüb.

Belastet wurde der ATX vor allem von den Kursverlusten der Bankwerte. Raiffeisen folgten dem schwachen europäischen Branchentrend ins Minus und verloren 3,33 Prozent auf 27,55 Euro. Auch Erste Group fielen um 1,17 Prozent auf 27,92 Euro.

Immofinanz fielen um 0,31 Prozent auf 3,51 Euro. Im Zuge des Börsengangs ihrer Wohnungstochter Buwog und der damit verbundenen Abspaltung will die Immobiliengesellschaft ihren Mehrheitsanteil (51 Prozent) an der Buwog abstoßen. Die Aktionäre bekommen dann für 20 Immofinanz-Papiere automatisch eine Buwog-Aktie, müssen jedoch im Gegenzug auf eine Dividende für 2013/14 verzichten.

Daneben richtete sich die Aufmerksamkeit der Anleger auf die Verkehrszahlen des Flughafen Wien. Im Jänner hat der Airport um 2,3 Prozent mehr Passagiere abgefertigt als im Vorjahresmonat. Die Aktien erhöhten sich um moderate 0,19 Prozent auf 64,27 Euro.

Im Plus notierten auch Mayr-Melnhof mit plus 1,36 Prozent auf 92,28 Euro. Wie der Faltschachtel- und Kartonhersteller bekannt gab, soll die Ausschüttung für das abgelaufene Geschäftsjahr 2013 um 15 Cent auf 2,40 Euro angehoben werden. Hinzu kommt eine Sonderausschüttung von weiteren 2,40 Euro je Anteilschein.

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