Wiener Börse schließt auf tiefstem Stand seit April 2009

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Die Wiener Börse hat am Montag massiv verloren. Der ATX verlor 4,76 Prozent auf 1.711,02 Einheiten und schloss damit auf dem tiefsten Stand seit April 2009. Für Verunsicherung sorgte weiter die Schuldensituation in Europa und den USA.

In Europa stiegen die Anleihenrenditen von Problemländern wieder und schürten damit Ängste vor der Schuldenkrise. Zudem richtete sich der Blick wieder auf die USA. Die Gespräche zwischen Demokraten und Republikanern zum gezielten Abbau des Rekord-Schuldenbergs der USA von mehr als 15 Billionen Dollar dürften Medienberichten zufolge gescheitert sein.

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Finanzwerte zählten in ganz Europa zu den größten Verlierern. In Wien büßten Erste Group 9,46 Prozent auf 11,82 Euro ein, Raiffeisen verloren 5,80 Prozent auf 15,34 Euro. Auch alle anderen Branchen zeigten sich sehr schwach. Unter den deutlichsten Verlierern fanden sich auch viele konjunktursensitive Werte wie Wienerberger (minus 6,67 Prozent auf 6,80 Euro) oder voestalpine (minus 6,47 Prozent auf 18,80 Euro).

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