Wiener Börse schließt etwas fester

11.10.2010

Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 21,67 Punkte oder 0,82 Prozent auf 2.666,99 Einheiten. "Das positive Sentiment in Wien hält an", kommentierte ein Händler das Geschehen. Das Geschäft zum Wochenauftakt gestaltete sich angesichts fehlender Impulse weitgehend ruhig.

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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 21,67 Punkte oder 0,82 Prozent auf 2.666,99 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 27 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.640 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,03 Prozent, DAX/Frankfurt +0,28 Prozent, FTSE/London +0,19 Prozent und CAC-40/Paris +0,13 Prozent.

Der ATX konnte zu Wochenbeginn erneut an Boden gewinnen. "Das positive Sentiment in Wien hält an", kommentierte ein Händler das Geschehen. Das Geschäft zum Wochenauftakt gestaltete sich angesichts fehlender Impulse weitgehend ruhig. Kursrelevante Unternehmensnachrichten in Wien lagen keine vor. "Aber einige Werte konnten sich durchaus positiv in Szene setzen", ergänzte der Händler.

So zogen unter den Indexschwergewichten voestalpine um 1,77 Prozent auf 29,05 Euro an. "Der Anstieg geht weiter. Auch das Volumen hinter dem Kursplus war ganz ordentlich", hieß es. OMV konnten sich um 0,71 Prozent auf 28,40 Euro verbessern.

Auch die Bankwerte knüpften an ihre Freitagsgewinne an. Erste Group schlossen um 0,53 Prozent höher bei 31,47 Euro. Die Aktien von Raiffeisen International zogen nach verhaltenem Verlauf im Späthandel kräftiger an und schlossen um 2,14 Prozent fester bei 39,12 Euro.

Stark zeigten auch Intercell mit einem Kursplus von 3,38 Prozent auf 18,05 Euro auf. Am oberen Ende des Kurszettels fanden sich erneut Do&Co mit einem Anstieg um 6,98 Prozent auf 25,46 Euro. Am Freitag hatten die Titel einen Kurssprung um mehr als zehn Prozent verbuchen können.

Zu den wenigen Verlierern zählten Telekom Austria mit einem Minus von 0,27 Prozent auf 11,00 Euro. Immofinanz gaben um 1,69 Prozent nach und gingen bei 2,80 Euro aus dem Handel.

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