Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gestiegenem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 0,36 Prozent auf 2.662,52 Einheiten und beendete damit einen sehr volatilen Handelstag leichter. "Es gab keine lokalen News - die internationalen Vorgaben dienten dem ATX einmal mehr als Treiber", so ein Händler.
Der Leitindex rutschte im Gleichschritt mit den anderen Märkten kräftig ab und lag zwischenzeitlich mehr als drei Prozent im Minus. Im weiteren Verlauf konnten die Börsen ihre Abschläge aber weitgehend aufholen.
Angesichts der anhaltenden Sorgen um die finanzielle Stabilität Italiens und der Angst vor einer Ausweitung der Schuldenkrise rückten Finanzwerte erneut in den Blickpunkt. Nach deutlichen Abschlägen im Frühhandel konnten einige Bankaktien noch ins Plus drehen.
Auch die heimischen Branchenvertreter schafften den Sprung auf positives Terrain. So schlossen Erste Group 0,50 Prozent höher bei 33,96 Euro und Raiffeisen stiegen 0,34 Prozent auf 33,79 Euro.