Die Wiener Börse hat sich am Dienstag im frühen Handel bei moderatem Anfangsvolumen mit etwas schwächerer Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 9.45 Uhr mit 2.853,38 Punkten nach 2.866,40 Einheiten am Montag errechnet, das ist ein Minus von 13,02 Punkten bzw. 0,45 Prozent.
Der ATX weitete seine Abschläge nach verhaltenem Start etwas aus. Auch das europäische Umfeld drehte nach uneinheitlichem Beginn überwiegend ins Minus ab. Umsätze und Meldungslage in Wien blieben im Frühhandel noch dünn.
Zu den Aktien im Blickpunkt zählten bis dato AMAG, die nach Vorlage von Ergebnissen 1,08 Prozent auf 18,70 Euro zulegen konnten. Der Aluminiumkonzern hat das Geschäftsjahr 2011 stark begonnen und steigerte den Umsatz um 27 Prozent sowie das operative Ergebnis um 24 Prozent.
Die heimischen Bankwerte mussten in einem negativen europäischen Branchenumfeld an Terrain abgeben. So notierten Raiffeisen Bank 0,70 Prozent tiefer bei 37,34 Euro und die Aktien der Erste Group sanken um 0,61 Prozent auf 34,40 Euro.