Die Wiener Börse hat am Freitag zum Handelsstart an ihre klaren Vortagesverluste angeknüpft. Der ATX gab in den ersten Handelsminuten um 0,84 Prozent auf 1.935,76 Zähler nach.
Auch das europäische Umfeld startete überwiegend mit Verlusten in den letzten Handelstag der Woche. Anhaltende Konjunktursorgen nach den jüngst schwachen Signalen von der weltweiten Wirtschaftsdatenfront belasteten. Auch die Aussagen der US-Notenbank Fed von Mittwoch könnten negativ nachwirken, verlautete es aus Handelskreisen.
Die optisch größten Verluste in Wien verbuchten Strabag mit minus 3,01 Prozent. Die Aktie des Baukonzerns wird am Berichtstag allerdings ex Dividende gehandelt.
Unter den Schwergewichten konnten lediglich Immofinanz ein kleines Plus verbuchen, und zwar von 0,04 Prozent. voestalpine fielen indes um 0,16 Prozent, OMV verbilligten sich um 1,08 Prozent und Erste Group verzeichneten ein Minus von 1,39 Prozent. Am deutlichsten ging es für die Andritz-Aktie (minus 1,52 Prozent) nach unten.
