Die Wiener Börse hat sich am Mittwoch im frühen Handel bei gutem Anfangsvolumen mit schwacher Tendenz gezeigt. Vor allem die Unruhen im Nahen Osten und in Nordafrika sowie der Ölpreisanstieg sorgten einmal mehr für deutlich tiefere Notierungen. Um 9.45 Uhr notierte der ATX bei mit 2.854,03 Punkten, das ist ein Minus von 1,20 Prozent.
Mit Abschlägen zeigten sich unter anderem die Bankenschwergewichte. Erste Group sanken um 0,80 Prozent auf 37,20 Euro, Raiffeisen verbilligten sich um 1,48 Prozent auf 41,94 Euro. Bereits am Dienstag mussten die beiden Finanzwerte deutliche Abschläge hinnehmen.
Am unteren Ende des ATX befanden sich die Papiere des Versorgers Verbund. Der Stromkonzern legte in der Früh Zahlen für das Geschäftsjahr 2010 vor. Das Konzernergebnis fiel um 37,8 Prozent, die Dividende wurde auf 0,55 Euro je Aktie gekürzt, im Jahr davor schüttete das Unternehmen noch 1,25 Euro je Aktie aus. Im frühen Handel rutschten Verbund um 4,40 Prozent auf 26,60 Euro ab.