Die Wiener Börse ist am Donnerstag mit Verlusten in den Handel gestartet. Der ATX notierte um 9.45 Uhr mit 2.612,32 Punkten und einem Minus von 0,97 Prozent. Belastet wurden Europas Börsen in der Früh von schwachen Daten aus China und Frankreich.
Der vom Bankhaus HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für China ist im Februar überraschend auf 48,3 Punkte und damit den tiefsten Stand seit sieben Monaten gefallen. Der französische Einkaufsmanagerindex für die Industrie ging im Februar überraschend von 49,3 Punkten im Vormonat auf 48,5 Punkte zurück.
Größere Abgaben gab es in der Früh vor allem in den beiden Bankwerten. Erste Group büßten 1,99 Prozent auf 28,57 Euro ein. Raiffeisen verloren 1,93 Prozent auf 26,19 Euro. Gesucht waren OMV und konnten sich mit einem Plus von 1,06 Prozent auf 33,38 Euro teilweise von ihren Vortagesverlusten erholen.
Rosenbauer stiegen nach Vorlage von Ergebnissen um 1,23 Prozent auf 64,90 Euro. Der Feuerwehrausstatter hat Umsatz und Betriebsergebnis im Geschäftsjahr 2013 verbessert.
Für Bewegung könnten im Verlauf noch die am Nachmittag anstehenden US-Daten sorgen. Auf dem Agenda stehen der Index der Frühindikatoren, die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und der Philadelphia-Fed-Index.