Die Wiener Börse hat sich am Mittwoch im frühen Handel bei geringem Anfangsvolumen schwächer gezeigt. Der ATX gab belastet von den klaren Kursabschlägen bei den Schwergewichten OMV und Erste Group bis 9.45 Uhr um 0,85 Prozent auf 2.499,73 Punkte nach.
gab auch der ATX nach. Das europäische Umfeld tendierte noch wenig verändert. Die Aktien von OMV und Erste Group werden jedoch ex Dividende gehandelt und weisen damit optisch deutlichere Kursverluste aus. Bei der OMV gab es ein Minus von 4,21 Prozent oder 1,67 Euro auf 38,02 Euro zu sehen. Der Ölkonzern zahlte eine Dividende von 1,20 Euro je Anteilsschein. Erste Group gaben 1,33 Prozent oder 0,34 Euro nach. Hier wurden 40 Cent pro Aktie ausgeschüttet. Bereinigt um den Dividendenabschlag würde die Erste-Aktie somit leicht im Plus liegen.
Gesucht tendierten die Versicherer. UNIQA gewannen bei dünnen Handelsumsätzen 2,24 Prozent auf 10,96 Euro. Vienna Insurance verbuchten ein Plus von 1,25 Prozent auf 40,95 Euro.
Verbund-Titel gaben um 1,13 Prozent auf 16,23 Euro nach. Die Analysten der Berenberg Bank revidierten ihr Kursziel von 14,50 auf 12,80 Euro nach unten und bekräftigten ihre Verkaufsempfehlung "sell" für die Stromaktie.
Im Plus zeigten sich Strabag mit einem Kursgewinn von 0,90 Prozent auf 17,31 Euro. Am Dienstag knickte die Bauaktie jedoch um mehr als drei Prozent ein. Die Aktie des Ziegelherstellers Wienerberger legte 0,84 Prozent zu.