Der durchschnittliche Städter gibt 29 Euro für das importierte Fest aus.
Kürbis bringt Kohle: Der Wiener Handel rechnet zu Halloween mit einem Umsatz von rund 12 Mio. Euro. Das sei ein Rekordwert, freute sich Wirtschaftskammerpräsidentin Brigitte Jank am Montag in einer Aussendung. Der durchschnittliche Städter gibt 29 Euro für das aus den USA importierte Fest aus. Ganz oben auf der Einkaufsliste stehen laut einer Umfrage des Marktforschungsinstituts Makam Süßigkeiten.
Süßes und Saures
Rund 70 Prozent der Befragten werden für die Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November Süßes besorgen. Immerhin knapp ein Drittel will sich mit einschlägigen Dekogegenständen ausstatten, an Kürbissen zum Basteln finden immerhin 28 Prozent Gefallen. Knapp dahinter rangieren Scherzartikel, Halloweenkostüme und Lebensmittel im Halloweendesign. Insgesamt feiert rund ein Drittel der Befragten das Kürbisfest.
Abgefragt wurden auch die geplanten Aktivitäten in der Nacht vor Allerheiligen: Demnach plant knapp mehr als ein Viertel "gruselige Aktivitäten", weiß die Kammer. Die amerikanische "trick or treat"-Tradition dürfte hierzulande allerdings noch nicht sehr verbreitet zu sein. Lediglich 2 Prozent der Wiener wollen von Haus zu Haus ziehen und mit dem Spruch "Süßes oder Saures" Naschereien erschnorren.