Der Wiener Rentenmarkt hat sich heute, Montag, am Nachmittag mit etwas tieferen Notierungen gezeigt. In einem über weite Strecken impulslosen Geschäft verwiesen Händler auf die Vorlage der Industrieproduktionsdaten aus den USA als Belastungsfaktor. Außerdem sorgte eine freundliche Stimmung an den Aktienmärkten für wenig Nachfrage nach Anleihen, hieß es.
Der Wiener Rentenmarkt hat sich heute, Montag, am Nachmittag mit etwas tieferen Notierungen gezeigt. In einem über weite Strecken impulslosen Geschäft verwiesen Händler auf die Vorlage der Industrieproduktionsdaten aus den USA als Belastungsfaktor. Außerdem sorgte eine freundliche Stimmung an den Aktienmärkten für wenig Nachfrage nach Anleihen, hieß es.
Die US-Industrie hat ihre Produktion im September überraschend eingeschränkt. Im gesamten Verarbeitenden Gewerbe sank der Ausstoß um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vormonat, Analysten hatten dagegen im Schnitt mit einem Plus von 0,2 Prozent gerechnet. Im Verlauf der Woche sollten die Reden mehrerer US-Notenbanker sowie wichtige Konjunkturdaten in den Blickpunkt an den Rentenmärkten gelangen, so die Experten der HSH Nordbank.
Um 16:40 Uhr notierte die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit Dezember-Termin, mit 130,43 um 29 Basispunkte unter dem Schlussstand vom Vortag (130,72).