Wiener Rentenmarkt am Nachmittag mit gut behaupteten Notierungen

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Der Wiener Rentenmarkt hat sich heute, Donnerstag, am Nachmittag gut behauptet gezeigt. Für Aufmerksamkeit sorgten sowohl die Budgetkrise in den USA als auch eine italienische Anleiheauktion.

Darüber hinaus gab die Europäische Kommission bekannt, dass das Wirtschaftsvertrauen in der Eurozone im Juli stärker eingebrochen ist als erwartet. Der Index sank um 2,2 auf 103,2 Punkte. Volkswirte hatten für Juli mit einem Rückgang auf 104,0 gerechnet.

Den Vereinigten Staaten droht nach wie vor eine Ratingabstufung und der Zahlungsausfall, sollte es zu keiner Einigung in dem politischen Konflikt um die Ausweitung der Schuldenobergrenze kommen. Zudem hat sich heute Italien bei der Versteigerung von Staatstiteln zu deutlich gestiegenen Kosten refinanziert. Das Land nahm insgesamt 2,7 Mrd. Euro auf, allerdings mussten höhere Renditen in Kauf genommen werden.

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Um 16.30 Uhr notierte die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit September-Termin, mit 129,47.

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