Der Wiener Rentenmarkt hat sich am Nachmittag mit schwächeren Notierungen gezeigt. Die Staatsanleihen reagierten mit Kursverlusten auf die ZEW- Konjunkturerwartungen, obwohl das Konjunkturbarometer erneut gesunken war. Händler erklärten dies unter anderem mit der abermals gestiegenen Lagebeurteilung. Die jüngsten US-Immobilienmarktdaten fielen gemischt aus.
Der Wiener Rentenmarkt hat sich am Nachmittag mit schwächeren Notierungen gezeigt. Die Staatsanleihen reagierten mit Kursverlusten auf die ZEW- Konjunkturerwartungen, obwohl das Konjunkturbarometer erneut gesunken war. Händler erklärten dies unter anderem mit der abermals gestiegenen Lagebeurteilung. Die jüngsten US-Immobilienmarktdaten fielen gemischt aus.
Um 16:20 Uhr notierte der deutsche Euro-Bund Future mit Dezember-Termin, mit 130,23 um 33 Basispunkte unter dem Schluss-Stand vom Vortag (130,56). Das Tageshoch lag bisher bei 130,72, das Tagestief bei 129,92, die Tagesbandbreite umfasst damit bisher 80 Basispunkte. In Frankfurt wurden bisher etwa 879.201 Dezember-Kontrakte gehandelt.
Die Rendite der 27-jährigen heimischen Bundesanleihe lag am Nachmittag bei 3,44 (zuletzt: 3,42) Prozent, die der letzten zehnjährigen bei 2,82 (2,79) Prozent, jene der letzten fünfjährigen bei 1,85 (1,81) Prozent und die Rendite der letzten zweijährigen Emission betrug 1,02 (0,98) Prozent.