Der Wiener Rentenmarkt sich am Donnerstagnachmittag mit festeren Notierungen gezeigt. Im frühen Handel sind Österreichs Zinsen für zehnjährige Staatsanleihen mit 1,992 Prozent auf einen Tiefstwert gesunken.
Eine weitere Entspannung gab es auch für spanische und italienische Anleihen. Spanische Renditen sanken auf 6,517 Prozent, italienische auf 5,745 Prozent. Mit einer Auktion neuer Geldmarktpapiere mit zwölfmonatiger Laufzeit und im Umfang von 7,5 Mrd. Euro musste Italien den Investoren einen geringeren Zins als zuletzt bieten. Die Rendite lag bei 2,697 Prozent nach 3,97 Prozent vor einem Monat.
Am Nachmittag rückten Daten aus den USA in den Blickpunkt. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind in der vergangenen Woche deutlich stärker als erwartet gesunken. Zudem ließ der Inflationsdruck im Juni wie in vielen Regionen der Welt auch in den USA nach.
Um 16.15 Uhr notierte die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit September-Termin, mit 144,98.