Im Gegensatz zu anderen internationalen Anleihenmärkten hat sich der Wiener Rentenmarkt am Mittwochnachmittag mehrheitlich behaupten können. Die weniger vorteilhaft verlaufene portugiesische Staatsanleihen-Auktion hat Investoren noch skeptischer gegenüber Papieren aus finanziell angeschlagenen Euroländern, insbesondere Irland, werden lassen.
Im Gegensatz zu anderen internationalen Anleihenmärkten hat sich der Wiener Rentenmarkt am Mittwochnachmittag mehrheitlich behaupten können. Die weniger vorteilhaft verlaufene portugiesische Staatsanleihen-Auktion hat Investoren noch skeptischer gegenüber Papieren aus finanziell angeschlagenen Euroländern, insbesondere Irland, werden lassen.
Um 16:00 Uhr notierte der deutsche Euro-Bund Future mit Dezember-Termin mit 130,45 um 9 Basispunkte über dem Schluss-Stand vom Vortag. Das Tageshoch lag bisher bei 130,47, das Tagestief bei 129,56, die Tagesbandbreite umfasst damit bisher 91 Basispunkte. Der Handel verläuft bei sehr gutem Volumen, bisher wurden etwa 1.007.816 Dezember-Kontrakte gehandelt.
Die Rendite der 27-jährigen heimischen Bundesanleihe lag am Nachmittag bei 3,39 (zuletzt: 3,37) Prozent, die der letzten zehnjährigen bei 2,86 (2,85) Prozent, jene der letzten fünfjährigen bei 1,87 (1,86) Prozent und die Rendite der letzten zweijährigen Emission betrug 1,12 (1,10) Prozent.