Wiener Rentenmarkt im Späthandel schwächer

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Der Wiener Rentenmarkt hat am späten Dienstagnachmittag schwächer tendiert. Die Renditen sowohl der 30-jährigen wie auch der kurzfristigen fünf- und zweijährigen Benchmark-Staatsanleihen erhöhten sich, die Rendite der zehnjährigen Referenz-Staatsanleihe blieb gleich.

Gegen 16.30 Uhr notierte die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit Dezember-Termin, mit 140,17 um 33 Basispunkte unter dem Schluss-Stand vom Vortag (140,50). Heute früh notierte der Rentenfuture mit 140,23. Das Tageshoch lag bisher bei 140,61, das Tagestief bei 140,11, die Tagesbandbreite umfasst damit bisher 50 Basispunkte. In Frankfurt wurden bisher etwa 563.832 Dezember-Kontrakte gehandelt.

Die Rendite der 30-jährigen heimischen Bundesanleihe lag am Nachmittag bei 2,91 (zuletzt: 2,89) Prozent, die der zehnjährigen Benchmark-Anleihe bei 2,02 (2,02) Prozent, jene der fünfjährigen bei 0,67 (0,66) Prozent und die Rendite der zweijährigen Emission betrug 0,11 (0,10) Prozent.

Der Rendite-Spread zur vergleichbaren deutschen Benchmark-Anleihe betrug für die 30-jährige Bundesanleihe am Nachmittag 29 (zuletzt: 30) Basispunkte. Die zehnjährige Referenz-Bundesanleihe lag 42 (45) Basispunkte über der deutschen Zinskurve. Für die fünfjährige errechnet sich ein Rendite-Abstand von 39 (39) Basispunkten und für die zweijährige ein Aufschlag von sieben (fünf) Punkten gegenüber der vergleichbaren deutschen Anleihe.

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