Wiener Rentenmarkt im Späthandel schwächer

28.02.2014

Der Wiener Rentenmarkt hat am Freitagnachmittag schwächer tendiert. Einzig die Rendite der zweijährigen Benchmark-Anleihe stieg, die Renditen der anderen Bundesanleihen sanken.

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An den Aktienmärkten zeigten sich die Anleger aufgrund der Entwicklungen in der Ukraine weiterhin verunsichert. Die heutigen Konjunkturdaten dies- und jenseits des Atlantiks konnte hingegen die Festverzinslichen kaum bewegen.

Im Fokus der nächsten Woche steht vor allem der Arbeitsmarktbericht der USA. Weiterhin wird der ISM-Index, die Konsumausgaben und das Beige Book der Notenbank Fed mit Spannung erwartet. Zudem werden Zahlen zum Auftragseingang der Industrie und zum Häusermarkt veröffentlicht.

Nach Einschätzung der Dekabank ist der Deflator der privaten US-Konsumausgaben zunehmend von Bedeutung für den geldpolitischen Ausblick der Fed. "Sollte diese Inflationsrate in der Abgrenzung ohne Lebensmittel und Energie in den kommenden Monaten nicht wie von uns erwartet steigen, würde sich der Zeitpunkt der ersten Leitzinserhöhung der Fed in die zweite Jahreshälfte 2015 verschieben", heißt es in der Deka-Wochenvorschau.

Um 16.40 Uhr notierte die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit März-Termin, mit 144,32 um 75 Basispunkte unter dem Schluss-Stand vom Vortag (145,07).

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