Der Wiener Rentenmarkt hat am Nachmittag mit uneinheitlicher Tendenz notiert. Die langfristigen Anleihen konnten minimale Kursgewinne verbuchen, die kurzfristigen Anleihen verzeichneten im Verlauf hingegen leichte Kursverluste.
Die anhaltenden Unruhen in den politischen Krisengebieten Ukraine und Israel hatten kaum Auswirkungen auf die Bewegung an den Märkten. Datenseitige Veröffentlichungen waren am Montag kaum vorhanden. Auch die Schwierigkeiten der Banco Espirito Santo in Portugal wird Experten zufolge nur regional Wellen schlagen und für den österreichischen Markt keine Auswirkungen haben.
Für Dienstag werden hingegen Zahlen zu den Verbraucherpreisen und den Eigenheimverkäufen in den USA erwartet, die durchaus impulsgebend für die Märkte seien können.
Um 16.30 Uhr notierte die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit Juni-Termin, mit 148,34 um 9 Basispunkte über dem Schluss-Stand vom Vortag (148,25). Heute früh notierte der Rentenfuture mit 148,32. Das Tageshoch lag bisher bei 148,38, das Tagestief bei 148,20, die Tagesbandbreite umfasst damit bisher 18 Basispunkte. In Frankfurt wurden bisher etwa 225.042 Juni-Kontrakte gehandelt.
