Wiener Rentenmarkt im Späthandel uneinheitlich

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Der Wiener Rentenmarkt hat am Montagnachmittag mit wenig bewegter Tendenz uneinheitlich notiert. Während der Rentenmarkt am langen Ende leichte Kursgewinne verbuchen konnte, mussten zweijährige Emissionen leichte Kursverluste hinnehmen. Bei Staatsanleihen mit einer Laufzeit von fünf Jahren gab es keine Kursbewegung zu verzeichnen.

Die gute Stimmung von den Börsen lastete etwas auf dem Anleihenmarkt und aktuelle Konjunkturdaten konnten nicht für eindeutige Impulse sorgen. Während der Blick weiterhin auf die zukünftige geldpolitische Ausrichtung der Notenbanken gerichtet ist, standen am heutigen Tag das Sentix-Investorenvertrauen der Eurozone und die Industrieproduktion in Deutschland im Fokus.

Das professionelle Investorenvertrauen in der Eurozone nahm im Dezember um 1,3 auf 8,0 Punkte ab. Der Stimmungsindex, der die Aussichten für die nächsten sechs Monate abbildet, stieg allerdings auf den höchsten Stand seit April 2006. In Deutschland nahm die Produktionsleistung im Oktober unerwartet ab. Im Vergleich zum Vormonat stellten Firmen 1,2 Prozent weniger her, während Ökonomen mit einem Plus von 0,8 Prozent gerechnet hatten.

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Gegen 16.00 Uhr notierte die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit Dezember-Termin, mit 139,97 um 14 Basispunkte unter dem Schluss-Stand vom Vortag (140,11). Heute Vormittag notierte der Rentenfuture mit 140,18. Das Tageshoch lag bisher bei 140,24, das Tagestief bei 139,94, die Tagesbandbreite umfasst damit bisher 30 Basispunkte. In Frankfurt wurden bisher etwa 263.217 Dezember-Kontrakte gehandelt.

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