Wiener Rentenmarkt im Späthandel uneinheitlich

28.01.2014

Der Wiener Rentenmarkt hat am späten Dienstagnachmittag mit uneinheitlicher Richtung tendiert. Die Rendite der 30-jährigen Referenz-Staatsanleihe erhöhte sich, diejenige der zehnjährigen sank. Am kurzen Ende gab es keine Veränderungen.

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Gegen 16.45 Uhr notierte die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit März-Termin, mit 142,47 um 8 Basispunkte unter dem Schluss-Stand vom Vortag (142,55). Heute früh notierte der Rentenfuture mit 142,35. Das Tageshoch lag bisher bei 142,61, das Tagestief bei 142,26, die Tagesbandbreite umfasst damit bisher 35 Basispunkte. In Frankfurt wurden bisher etwa 609.156 März-Kontrakte gehandelt. Die Rendite der 30-jährigen heimischen Bundesanleihe lag am Nachmittag bei 2,82 (zuletzt: 2,80) Prozent, die der zehnjährigen Benchmark-Anleihe bei 1,85 (1,86) Prozent, jene der fünfjährigen bei 0,45 (0,45) Prozent und die Rendite der zweijährigen Emission betrug 0,11 (0,11) Prozent.

Der Rendite-Spread zur vergleichbaren deutschen Benchmark-Anleihe betrug für die 30-jährige Bundesanleihe am Nachmittag 26 (zuletzt: 24) Basispunkte. Die zehnjährige Referenz-Bundesanleihe lag 35 (36) Basispunkte über der deutschen Zinskurve. Für die fünfjährige errechnet sich ein Rendite-Abstand von 28 (27) Basispunkten und für die zweijährige ein Aufschlag von vier (fünf) Punkten gegenüber der vergleichbaren deutschen Anleihe.

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