Wiener Rentenmarkt im Späthandel wenig bewegt

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Der Wiener Rentenmarkt hat sich heute, Mittwoch, am Nachmittag wenig bewegt gezeigt. Im Zentrum der Aufmerksamkeit standen vor allem Daten aus der Eurozone und den USA sowie eine eher enttäuschende italienische Anleihen-Emission.

Nach der Rating-Abstufung durch Fitch am vergangenen Freitag musste Italien heute mehr Zinsen bieten, um sich Geld bei den Investoren zu leihen. In Rom wurde zur Wochenmitte ein Viererpack an Staatsanleihen mit unterschiedlichen Laufzeiten versteigert. Insgesamt sammelte die drittgrößte Euro-Volkswirtschaft 6,99 Mrd. Euro ein. Das ist etwas weniger als im Vorfeld gewünscht war: Das Maximalziel hatte bei 7,25 Mrd. Euro gelegen.

Konjunkturseitig rückte am Vormittag die Industrieproduktion in der Eurozone ins Blickfeld. Zu Jahresbeginn hat diese einen erneuten Rückschlag hinnehmen müssen. Von Dezember auf Jänner sank die Produktion um 0,4 Prozent. Die Markterwartungen wurden damit verfehlt.

Aus den USA kamen zudem am Nachmittag stehen Daten zu den Importpreisen für Februar sowie zu den Einzelhandelsumsätzen im gleichen Zeitraum. Die Preise für importierte Güter sind in den USA im Februarm Vergleich zum Vormonat um 1,1 Prozent und damit stärker als erwartet gestiegen. Mit überraschend guten Umsätzen haben daneben die US-Einzelhändler im Februar Hoffnung auf eine Wirtschaftserholung geschürt. Diese hatten im Februar 1,1 Prozent mehr in den Kassen als im Vormonat.

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Gegen 16.10 Uhr notierte die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit Juni-Termin, mit 143,22 um 18 Basispunkte über dem Schluss-Stand vom Vortag (143,04).

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