Wiener Rentenmarkt im Späthandel wenig verändert

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Der Wiener Rentenmarkt hat am Montag im Späthandel nur wenig verändert tendiert. Händler sprachen von einem ruhigen Handel mit wenigen Impulsen. Nachdem der US-Haushaltsstreit vergangene Woche zumindest vorrübergehend beigelegt wurde, rückte die künftige Ausrichtung der US-Geldpolitik wieder stärker in den Fokus.

Der Chef der Fed in Chicago, Charles Evans, sagte am Montagnachmittag in einem Interview, es werde "ein paar Monate" dauern, bis man sich ein Bild von der Konjunkturentwicklung machen könne.

Ebenfalls am Nachmittag wurden Immobilienzahlen aus den USA veröffentlicht. Die Verkäufe bestehender Häuser sind im September vom höchsten Stand seit fast vier Jahren im Vormonat wieder zurückgefallen. Stärkere Impulse werden aber vom am Dienstag anstehenden Arbeitsmarktbericht erwartet, dessen Veröffentlichung sich wegen des Verwaltungsstillstandes verzögert hat.

Um 16.30 Uhr notierte die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit Dezember-Termin, mit 139,96 um 9 Basispunkte unter dem Schluss-Stand vom Vortag (140,05). Heute Früh notierte der Rentenfuture mit 139,98. Das Tageshoch lag bisher bei 140,12, das Tagestief bei 139,90, die Tagesbandbreite umfasst damit bisher 22 Basispunkte.

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Die Rendite der 30-jährigen heimischen Bundesanleihe lag am Nachmittag bei 3,00 (zuletzt: 3,00) Prozent, die der zehnjährigen Benchmark-Anleihe bei 2,05 (2,04) Prozent, jene der fünfjährigen bei 0,61 (0,60) Prozent und die Rendite der zweijährigen Emission betrug 0,09 (0,08) Prozent.

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