Wiener Rentenmarkt im Späthandel wenig verändert

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Der Wiener Rentenmarkt hat im Späthandel nur wenig verändert tendiert. Während sich die 30-jährige Bundesanleihe mit minimalen Verlusten präsentierte, zeigten sich die zehn- und die fünfjährige heimische Anleihe etwas fester.

Nach einem weitgehend impulslosen Frühhandel standen am Nachmittag US-Konjunkturdaten auf der Agenda. Die Inflationsrate ist im Oktober nochmals auf 1,0 Prozent gesunken. Die US-Einzelhändler wiederum haben ihre Umsätze im Oktober überraschend gesteigert. Sie hatten 0,5 Prozent mehr in den Kassen als im Vormonat.

Am Abend wird das Protokoll zur jüngsten Zinssitzung der Fed veröffentlicht. Bereits am Dienstag hat Fed-Präsident Ben Bernanke eine Fortsetzung der ultralockeren Geldpolitik angedeutet.

Um 17:00 Uhr notierte die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit Dezember-Termin, mit 141,48 um 7 Basispunkte über dem Schluss-Stand vom Vortag (141,41). Heute früh notierte der Rentenfuture mit 141,05. Das Tageshoch lag bisher bei 141,60, das Tagestief bei 140,90, die Tagesbandbreite umfasst damit bisher 70 Basispunkte. In Frankfurt wurden bisher etwa 661.929 Dezember-Kontrakte gehandelt.

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Die Rendite der 30-jährigen heimischen Bundesanleihe lag am Nachmittag bei 2,91 (zuletzt: 2,90) Prozent, die der zehnjährigen Benchmark-Anleihe bei 1,90 (1,91) Prozent, jene der fünfjährigen bei 0,45 (0,47) Prozent und die Rendite der zweijährigen Emission betrug 0,06 (0,06) Prozent.

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