Wiener Rentenmarkt im Verlauf überwiegend höher

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Der Wiener Rentenmarkt hat am Donnerstag im späten Handel überwiegend etwas höher tendiert. Die Auswirkungen der Zitterpartie um die Zypern-Rettung hielte sich an den Finanzmärkten in Grenzen, hieß es aus dem Handel.

Die Euro-Finanzminister werden heute Abend um 19 Uhr in einer kurzfristig angesetzten Telefonkonferenz erneut über die Lage in Zypern beraten, wie die APA aus Ratskreisen erfahren hat. Dabei soll der neue Vorschlag von Zypern behandelt werden. Nach der Sitzung werde es eine Erklärung von Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem geben.

Hingegen dürften aktuelle Konjunkturdaten für etwas Bewegung am Markt gesorgt haben. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind in der vergangenen Woche geringer als erwartet gestiegen. Der US-Arbeitsmarkt gilt derzeit als größtes Hindernis für ein stärkeres Wachstum der US-Wirtschaft. Darüber hinaus legten die FHFA-Hauspreise nicht so stark wie erwartet zu. Der Philly-Fed-Index und die Frühindikatoren übertrafen unterdessen die Erwartungen der Analysten. Zudem stieg der US-Eigenheimabsatz auf den höchsten Stand seit drei Jahren.

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Gegen 17.00 Uhr notierte die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit Juni-Termin, mit 144,44 um 14 Basispunkte über dem Schluss-Stand vom Vortag (144,30). Heute früh notierte der Rentenfuture mit 144,16. Das Tageshoch lag bisher bei 144,66, das Tagestief bei 144,30, die Tagesbandbreite umfasst damit bisher 36 Basispunkte. In Frankfurt wurden bisher etwa 674.782 März-Kontrakte gehandelt.

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