Wiener Rentenmarkt nach deutschen Inflationsdaten mit fallenden Kursen

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Der Wiener Rentenmarkt hat sich heute, Mittwoch, am Nachmittag weiterhin mit fallenden Kursnotierungen präsentiert. In das Visier der Anleihenhändler gerieten vor allem die erwartungsgemäß erneut gestiegene Inflation in Deutschland sowie Befürchtungen einer bevorstehenden Umschuldung Griechenlands. Mit Spannung wird noch die Zinsentscheidung der US-amerikanischen Notenbank Fed erwartet.

Anleihenhändler verwiesen auf neue Preisdaten aus Deutschland als Belastungsgrund für Anleihen. Die deutsche Inflation ist im April auf 2,4 Prozent angestiegen und hat somit das höchste Niveau seit Oktober 2008 erreicht.

Weitere negative Nachrichten kamen von den schuldengebeutelten Ländern an der europäischen Peripherie. Die Rendite auf zweijährige griechische Staatspapiere kletterte auf ein Rekordhoch und notierte zuletzt bei 24,75 Prozent. Ein Manager von Anleihenfonds sprach im Fall von Griechenland von einer "verlorenen Dekade" nach lateinamerikanischem Stil.

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