Wienerberger dämmte Verluste im ersten Quartal ein

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Der börsennotierte Ziegelhersteller Wienerberger will heuer zurück in die Gewinnzone. Im ersten Quartal gingen die Verluste infolge der Konzernumstrukturierung und des milden Winters bereits kräftig nach unten. Das Betriebsergebnis (Ebit) sank gegenüber der Vorjahresperiode von minus 48,8 auf minus 20,5 Mio. Euro, der Nettoverlust von 65,9 auf 46,7 Mio. Euro, teilte das Unternehmen ad hoc mit.

Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen war das Ergebnis (Ebitda) bereits positiv - es vervielfachte sich zum Jahresstart von 2,1 auf 28,1 Mio. Euro. Gestiegen sind auch die Umsatzerlöse, die von 491,95 auf 584,62 Mio. Euro um 19 Prozent zulegten.

"Die milde Witterung und die Optimierungsmaßnahmen haben dazu geführt, dass wir auch ein ansehnliches Ebitda erzielt haben - das stimmt mich positiv, dass wir für das Gesamtjahr von der Rückkehr in die Gewinnzone ausgehen dürfen", so Konzernchef Heimo Scheuch.

Für das gesamte Geschäftsjahr 2014 rechnet er mit einem Ebitda von rund 300 Mio. Euro (2013: 266,5 Mio. Euro) und einem Nettogewinn knapp unter 50 Mio. Euro (Vorjahresverlust: 7,8 Mio. Euro). Die Abschreibungen sollen sich auf etwa 200 Mio. Euro belaufen, die Zinslast bezifferte er mit rund 50 Mio. Euro.

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Das Sparprogramm des Konzerns scheint zu greifen: 2013 senkte Wienerberger die Kosten um etwa 19 Mio. Euro, heuer sollen weitere 17 Mio. Euro eingespart werden - 6 Mio. Euro davon wurden bereits im ersten Quartal absolviert.

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