Wifo: Österreichs Wirtschaft durch Eurozonen-Probleme belastet

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Österreichs Wirtschaft ist nach Feststellung des heimischen Wirtschaftsforschungsinstituts (Wifo) durch "ungelöste Probleme in der Europäischen Währungsunion" belastet. Durch die ungünstige Entwicklung im Euro-Raum sei im 2. Halbjahr 2011 die weltweite Konjunktur gedämpft worden, und auch die österreichische Wirtschaft habe im Vorjahr erheblich an Dynamik eingebüßt.

Die Unsicherheit von Privathaushalten und Unternehmen wegen der anhaltenden Vertrauenskrise bezüglich der öffentlichen Finanzen sowie die Verschärfung der Sparanstrengungen in fast allen Ländern des Euro-Raumes schwächen die Nachfrage, erklärte das Wifo. Die Konjunkturindikatoren würden auf eine Stagnation der Wirtschaft im Euro-Raum im Schlussquartal 2011 sowie im ersten Vierteljahr 2012 hindeuten.

Für Österreichs Wirtschaft hätten sich die Impulse aus dem Ausland aufgrund der schwachen Entwicklung im Euro-Raum verringert. Privatkonsum und Ausrüstungsinvestitionen würden sich dagegen weitgehend stabil entwickeln.

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