Wifo prognostiziert reales Weltwirtschaftswachstum von 4 Prozent

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Die Weltwirtschaft wird nach Berechnungen des Wirtschaftsforschungsinstitutes (Wifo) heuer real um 4 Prozent wachsen. Vor allem die asiatischen Schwellenländer hätten zur Konjunkturbelebung beigetragen. Allerdings werde das Wachstum in der EU durch eine restriktivere Budgetpolitik gebremst, die Lage auf dem Arbeitsmarkt bleibe angespannt, so die Einschätzung.

Die Weltwirtschaft wird nach Berechnungen des Wirtschaftsforschungsinstitutes (Wifo) heuer real um 4 Prozent wachsen. Vor allem die asiatischen Schwellenländer hätten zur Konjunkturbelebung beigetragen. Allerdings werde das Wachstum in der EU durch eine restriktivere Budgetpolitik gebremst, die Lage auf dem Arbeitsmarkt bleibe angespannt, so die Einschätzung.

Die großen Wirtschaftsräume entwickeln sich sehr unterschiedlich. Während in Asien der Außenhandel und die Industrieproduktion das Vorkrisenniveau bereits überschreiten, schwächt sich die Konjunktur in den USA und Europa merklich ab.

In den USA soll die Wirtschaft laut Einschätzung heuer real um 2 3/4 Prozent wachsen, die Konjunktur schwächt sich aber seit Anfang 2010 ab. Die Arbeitslosigkeit bleibt hoch. In der EU soll die Wirtschaft real nur um 1 3/4 Prozent wachsen - damit wird der Einbruch in der Rezession des Vorjahres gerade einmal zur Hälfte wettgemacht. Die Entwicklung innerhalb der EU sei jedoch sehr unterschiedlich.

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