Winter treibt Arbeitslosigkeit in Deutschland auf 3,33 Millionen

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Der Winter hat den deutschen Arbeitsmarkt eiskalt erwischt. Schnee und extreme Minusgrade ließen die Zahl der Arbeitslosen nach Berechnungen von Bankvolkswirten im Jänner auf rund 3,33 Millionen hochschnellen. Dies wären rund 320.000 mehr als im Dezember 2010, aber rund 280.000 weniger als vor einem Jahr, berichteten die Experten in einer Umfrage.

Die offiziellen Zahlen will die Bundesagentur für Arbeit (BA) an diesem Dienstag veröffentlichen. Insgesamt entwickle sich der Arbeitsmarkt aber unverändert positiv, der Aufschwung gehe weiter, versicherten die Fachleute übereinstimmend. Ein Anstieg der Arbeitslosigkeit zwischen 350.000 und 500.000 sei in den drei Wintermonaten Dezember bis Februar üblich. Am stärksten aber schlage die Winterarbeitslosigkeit meist im Jänner zu Buche. Ziehe man diesen Saisoneffekt ab, habe sich die Zahl der Jobsucher kaum verändert, betonen die Fachleute.

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