Die BASF-Tochter Wintershall und der norwegische Energiekonzern Statoil bauen ihre Zusammenarbeit erheblich aus: Beide Unternehmen haben einen umfangreichen Asset-Austausch vereinbart, wie Wintershall mitteilte. Ein entsprechender Vertrag sei in Stavanger unterzeichnet worden.
Demnach erhält die BASF-Tochter Anteile an drei Öl- und Gas-Produktionsfeldern in der Nordsee. Im Gegenzug zahlt das Unternehmen 1,35 Mrd. Dollar an Statoil und beteiligt den norwegischen Staatskonzern an dem Entwicklungsfeld Edvard Grieg.
Geprüft werden soll auch der Offshore-Einsatz der von Wintershall und BASF entwickelten Technologie "Schizophyllan", mit der Lagerstätten besser ausgebeutet werden können. Zudem beteiligt sich Statoil mit 49 Prozent an den Schiefergas-Konzessionen von Wintershall in Deutschland.