Wirtschaft in Euro-Zone gewann im November überraschend an Fahrt

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Die Konjunktur in der Euro-Zone hat im November wieder überraschend an Fahrt gewonnen. Sowohl die Dienstleister als auch die Industrie legten zu, wie das Markit-Institut zur Umfrage unter mehreren tausend Unternehmen mitteilte.

Die Konjunktur in der Euro-Zone hat im November wieder überraschend an Fahrt gewonnen. Sowohl die Dienstleister als auch die Industrie legten zu, wie das Markit-Institut zur Umfrage unter mehreren tausend Unternehmen mitteilte.

Allerdings offenbarte sich erneut die Zweiklassen-Gesellschaft im Währungsgebiet: Während vor allem Deutschland und in abgeschwächter Form auch Frankreich für Schwung sorgten, dürfte das Wachstum in den anderen Ländern bestenfalls stagnieren, betonte Markit-Chefvolkswirt Chris Williamson. "Deshalb wird das Wachstum in der Euro-Zone im vierten Quartal 0,5 Prozent voraussichtlich nicht überschreiten."

Der an den Finanzmärkten viel beachtete Markit-Einkaufsmanagerindex für die Industrie stieg im November nach vorläufigen Berechnungen auf 55,5 von 54,6 Punkten im Oktober. Die Produktion beschleunigte sich ebenso wie das Neugeschäft. Zudem schraubten die Firmen die Zahl ihrer Mitarbeiter so stark hoch wie zuletzt im Juli 2007.

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