Das Wirtschaftsklima in der EU und in der Eurozone hat sich im November des Jahres weiter verbessert. Der Geschäftsklimaindex der Währungsunion erreichte mit 0,18 Punkten den höchsten Wert seit September 2011 (0,23 Punkte). Österreichs Wirtschaftsklima blieb von Oktober auf November unverändert bei 101,4 Punkten, geht aus den am Donnerstag präsentierten Zahlen der EU-Kommission hervor.
In der EU-28 ging der Wirtschaftsklimaindex von 101,7 auf 102,1 Punkte nach oben. In der Eurozone gab es einen Aufschwung um 0,8 Punkte von 97,7 auf 98,5 Punkte. Insgesamt wurde in 18 Ländern ein Plus verzeichnet. Keine Änderungen gab es neben Österreich auch in Griechenland. Sieben Staaten mussten eine Verschlechterung ihres Wirtschaftsklimaindex hinnehmen. Aus Irlang lagen keine Zahlen vor.
Der EU-Geschäftsklimaindex drehte im November erstmals seit März des Vorjahres wieder ins Plus. Den höchsten Minuswert hatte er seit dieser Zeit im Oktober des Vorjahres (-1,21 Punkte) erreicht, seither gab es fast kontinuierliche Verbesserungen. Im Oktober 2013 betrug er nur mehr -0,08 Punkte und nun wurde mit 0,18 Punkten wieder ein positiver Wert verzeichnet.