Inflation zog an
Wohnen & Sprit wieder teurer
21.02.2020Vor allem hohe Sprit-Preise trieben die Teuerungsrate auf 2,0 %.
Wien. Die Preise steigen! Im Vergleich zum Jänner des vergangenen Jahres betrug die Inflationsrate 2,0 % (Dezember: 1,7 %).
Besonders tief in die Tasche greifen mussten Verbraucher für Sprit und Mieten (+2,7 %, siehe Tabelle). Treibstoffe verteuerten sich im Jänner um 2,7 %, im Dezember hatten sie sich noch um 2,3 % verbilligt. Superbenzin wurde sogar um 4,8 % teurer.
Die Preise für Lebensmittel stiegen weniger stark als die Inflation – nämlich um 1,2 %. Das Preisniveau des Mikrowarenkorbs, der vor allem Nahrungsmittel, aber auch den Kaffee im Kaffeehaus enthält und den täglichen Einkauf widerspiegelt, stieg im Jahresvergleich um 1,4 %.
Handys viel billiger. Diese wichtigen Produkte sind im Vergleich zum Jänner 2019 deutlich billiger geworden: Butter (–11,9 %) und Handys (–13,0 %).