Verkaufserfolge in den Schwellenländern haben dem weltgrößten Mode-Einzelhändler Inditex mit Ketten wie Zara und Bershka zu einem Gewinnsprung verholfen. In den ersten neun Monaten stieg der Nettogewinn um 42 Prozent auf 1,18 Mrd. Euro. Vor allem die Eröffnung neuer Läden sowie stark wachsende Verkäufe in Schwellenländern hätten dazu beigetragen.
Verkaufserfolge in den Schwellenländern haben dem weltgrößten Mode-Einzelhändler Inditex mit Ketten wie Zara und Bershka zu einem Gewinnsprung verholfen. In den ersten neun Monaten stieg der Nettogewinn um 42 Prozent auf 1,18 Mrd. Euro. Vor allem die Eröffnung neuer Läden sowie stark wachsende Verkäufe in Schwellenländern hätten dazu beigetragen.
Inditex betreibt weltweit fast 5.000 Geschäfte in 77 Ländern. Den Umsatz steigerte die Gruppe um 14 Prozent auf 8,87 Mrd. Euro. Die Spanier verringerten zuletzt ihre Abhängigkeit vom Heimatmarkt etwas. Dort stockt die Wirtschaftserholung, und die Regierung kämpft mit einer hohen Verschuldung. Zudem hat Spanien die höchste Arbeitslosigkeit in Europa, was den Konsum belastet.
Der schwedische Rivale H&M, weltweit die Nummer drei der Branche gemessen am Umsatz, wies unterdessen für das abgelaufene Geschäftsjahr per Ende November ein Umsatzplus von 15 Prozent aus. Auf vergleichbarer Basis betrug der Anstieg 5 Prozent.