Nachdem ABB sich mit den US-Behörden wegen Schmiergeldzahlungen in Mexiko und im Irak auf eine 58-Millionen-Dollar-Strafe (41,9 Mio. Euro) geeinigt hat, wird der Konzern erneut vor Gericht gezogen. Die staatliche mexikanische Elektrizitätsgesellschaft hat Zivilklage gegen den Energietechnikkonzern erhoben.
Nachdem ABB sich mit den US-Behörden wegen Schmiergeldzahlungen in Mexiko und im Irak auf eine 58-Millionen-Dollar-Strafe (41,9 Mio. Euro) geeinigt hat, wird der Konzern erneut vor Gericht gezogen. Die staatliche mexikanische Elektrizitätsgesellschaft hat Zivilklage gegen den Energietechnikkonzern erhoben.
Die Klage stützt sich auf die Dossiers der amerikanischen Justiz. ABB und dem amerikanischen Unternehmen Lindsey Manufacturing wird vorgeworfen, Schmiergeldzahlungen geleistet oder Geschenke wie Kreuzfahrten verteilt zu haben, um an staatliche Industrieaufträge heranzukommen. Eine US-Tochter von ABB hatte die Verstöße gegen Anti-Korruptionsgesetze eingestanden. Die Fälle datieren aus den Jahren 1997 bis 2004.