Zocker-Verlust bei JPMorgan könnte 5 Mrd. Dollar erreichen

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Die Spekulationsverluste bei der US-Großbank JPMorgan könnten einem Bericht zufolge auf 5 Mrd. Dollar (3,94 Mrd. Euro) steigen. Diese Zahl sei JPMorgan-Chef Jamie Dimon am 30. April als möglicher Maximalverlust aus fehlgeschlagenen Wetten auf dem Kreditmarkt genannt worden, heißt es in einem Online-Bericht des "Wall Street Journal" unter Berufung auf Konzernkreise. Das wäre deutlich mehr als Dimon zuletzt eingeräumt hatte. Die Bank wollte den Bericht nicht kommentieren.

Der lange Zeit vom Erfolg verwöhnte Bankchef hatte sich vor einer Woche dazu entschieden, die fehlgelaufenen Geschäfte publik zu machen und dabei eingeräumt, dass bereits ein Verlust von zwei Mrd. Dollar aufgelaufen ist. Dabei hatte er auch gesagt, dass sich das Minus noch verdoppeln könnte.

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Am Donnerstag hatte die "New York Times" unter Berufung auf eingeweihte Personen berichtet, dass die Verluste mittlerweile bei mindestens 3 Mrd. Dollar lägen, weil Hedgefonds und Spekulanten die Notlage der Bank ausgenutzt hätten.

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