Zumtobel im ersten Quartal mit weniger Umsatz

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Der börsenotierte Leuchtenhersteller Zumtobel hat im ersten Quartal 2013/14 erneut Federn lassen müssen. Der Umsatz des Vorarlberger Konzerns, der vor einem Chefwechsel steht, ging um 4,4 Prozent auf 309,3 Mio. Euro zurück, was in etwa den Analystenerwartungen entsprach. Der Gewinn sackte um 22,7 Prozent auf 6,7 Mio. Euro ab, teilte Zumtobel mit.

Der Ausblick fällt äußerst verhalten aus, Umsatz- und Ergebnisprognose fürs Gesamtjahr gibt es keine.

Wegen Auffassungsunterschieden bei der Unternehmensstrategie hat Zumtobel vor kurzem seinen Vorstand ausgewechselt. CEO Harald Sommerer und CFO Mathias Dähn müssen zum Monatsende den Hut nehmen, ab Oktober übernimmt dann der einstige Infineon-Chef Ulrich Schumacher. Sein Einstieg wird mit Spannung erwartet, hat der 55-Jährige doch einiges an Sanierungserfahrung und gilt außerdem als Technologieexperte - für Zumtobel nicht unerheblich, da für die Vorarlberger viel an der richtigen LED-Strategie hängt.

Im ersten Quartal 2013/14 stieg der LED-Anteil am Konzernumsatz auf 28,9 (18,4) Prozent. 89,3 Mio. Euro setzte Zumtobel mit diesen Leuchten um (+49,7 Prozent). Wobei der größte Konzernbereich, das Lighting Segment, um 5,4 Prozent auf 229,9 Mio. Euro schrumpfte. Beide Marken (Zumtobel und Thorn) seien weiterhin der "enttäuschenden Branchenentwicklung im gewerblichen Hochbau ausgesetzt" gewesen, heißt es dazu im Zwischenbericht.

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Das Komponentensegment (Tridonic) hat dagegen nach sieben Quartalen dank des ausgebauten Produktportfolios erstmals wieder zugelegt, und zwar leicht um 1,6 Prozent auf 99,7 Mio. Euro. Regional gesehen verzeichnete Zumtobel in allen Regionen außer in Südeuropa Umsatzrückgänge.

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