Zumtobel-Tochter schließt, 100 Jobs fallen weg

25.06.2013

Die zur börsenotierten Vorarlberger Zumtobel-Gruppe gehörende Tridonic schließt ihr Werk im oststeirischen Fürstenfeld, damit verlieren rund 100 Beschäftigte ihre Arbeit. Dies teilte das Unternehmen am Dienstagmittag in einer Ad-hoc-Mitteilung mit.

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Von der Maßnahme nicht betroffen seien die Werke in Dornbirn, Innsbruck und im nahen Jennersdorf im Burgenland. Die Werksschließung soll mit Jahresende wirksam werden. Begründet wurde der Schritt mit einem Technologiewandel.

Die in Fürstenfeld hergestellten magnetischen Vorschaltgeräte entsprechen den Konzernangaben zufolge nicht mehr dem Stand der Technik, in der EU würde die Technologie mit 2017 vom Markt verbannt, weil sie "energie-ineffizient" sei. Tridonic beschäftigt sich u.a. mit Beleuchtungselektronik, Lichtsteuerungssystemen und LED-Lichttechnologie.

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