Eine 11-Jährige hatte offenbar von ihrem kleinen Hündchen die Schnauze voll. Als sie eigentlich eine Gassi-Runde mit dem Yorkshire-Terrier drehen sollte, zögerte sie nicht lange und verkaufte den Familienhund kurzerhand.
Essenbach (Bayern). Nach Polizeiinformationen, so berichtet die „Bild“, verkaufte das Mädchen ihr Haustier einem Mann auf offener Straße „einfach so“ für gerade einmal 350 Euro. Das ist gerade einmal „ein Bruchteil vom eigentlichen Wert des Tieres", erklärt ein Polizeisprecher.
So reagieren die Eltern
Die Eltern der 11-Jährigen wussten von dem spontanen Hunde-Verkauf gar nichts. Als ihre Tochter ohne dem Haustier nach Hause kam, setzte sich der Vater (33) mit der Polizei in Verbindung.
Besondere Hilfe konnten die Beamten allerdings nicht leisten. Durch den Verkauf müssen sich die beiden Parteien nun selbst ausdiskutieren, wem der Hund gehört.
Ein Polizeisprecher erklärt: „Das Mädchen hat die Handynummer des Mannes, wir können da nichts machen, sie müssen untereinander klären, wem das Tier jetzt gehört“
Sollten sich die neuen und die alten Besitzer tatsächlich überhaupt nicht mehr einig werden, wem der Yorkshire-Terrier nun zusteht, könnte es zu einem zivilrechtlichen Prozess kommen.