Horror-Fall

12 Tote durch selbstgebrannten Schnaps auf Hochzeit

Teilen

Die Behörden gingen bei der Razzia gegen illegale Händler vor.

Zwölf Menschen verloren nach dem Genuss von gepanschtem Alkohol in Bandung, Indonesien, ihr Leben. Vier weitere kämpfen ums Überleben, nachdem sie auf einer Hochzeitsfeier illegal gebrannten Schnaps konsumierten. Die Tragödie verdeutlicht ein Dilemma: Während in den Metropolen Alkohol legal erhältlich ist, greifen viele aufgrund hoher Steuern zu schwarz gebranntem Schnaps.

Die indonesische Bevölkerung, die größtenteils eine moderate Ausübung des Islam praktiziert, sieht sich einem Problem gegenüber: teure offizielle Spirituosen. Dies zwingt sie, auf gefährliche und billige Alternativen zurückzugreifen.

Die Behörden waren damals gezwungen, bei Razzien gegen illegale Händler vorzugehen. Erschreckend war dabei die Festnahme eines Händlers, der sein Gebräu mit Mücken-Abwehrmittel versetzte, was zu den verheerenden Konsequenzen führte.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten