Studie

Atmen soll die globale Erwärmung befeuern

07.01.2024

Eine aktuelle Studie legt nahe, dass die menschliche Atmung durch die Freisetzung geringer Konzentrationen von Methan (CH4) und Distickstoffoxid (N2O) zur globalen Erwärmung beitragen kann.

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Die in der britischen Fachzeitschrift PLOS veröffentlichte Untersuchung ergab, dass ausgeatmetes Methan und Distickstoffoxid neben Kohlendioxid etwa 0,1 % der Treibhausgasemissionen des Vereinigten Königreichs ausmachen. An der Studie nahmen 104 erwachsene Freiwillige teil, wobei alle Teilnehmer Lachgas ausatmeten und 31 % Methan ausatmeten.

Die Studie konzentrierte sich zwar auf die Atemgasemissionen, räumte aber ein, dass zusätzliche Emissionen durch Aufstoßen und Blähungen diese Werte erheblich erhöhen könnten.

Die Ergebnisse deuten auf eine kleine, aber potenziell bedeutende, nicht erfasste Quelle von Lachgasemissionen im Vereinigten Königreich hin, die möglicherweise mehr als 1 % der landesweiten Emissionen ausmacht.

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