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Aufregung: Tauben sollen mit Genickbruch getötet werden

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Vor und nach der Entscheidung gab es Demonstrationen vor der Stadthalle.

In Limburg sorgt eine kontroverse Entscheidung für Aufsehen: Um die Taubenplage in der Innenstadt zu bekämpfen, wird ein Falkner beauftragt, die Vögel durch das Brechen ihres Genicks zu töten. Trotz vehementer Proteste von Tierschützern sprach sich eine Mehrheit im Limburger Umweltausschuss für diese radikale Methode aus.

Große Aufregung

Die Sitzung, bei der RTL vor Ort war, verlief emotional. Tierschützer, darunter Tanya Müller vom Stadttaubenprojekt, zeigten sich enttäuscht, und einige verließen den Saal unter lautstarkem Protest. Vor und nach der Entscheidung gab es Demonstrationen vor der Stadthalle. CDU und SPD stimmten für den Antrag, während die Grünen in Limburg dagegen waren. Sie hoffen nun darauf, dass das Veterinäramt das Töten der Tauben stoppen kann.

Die rechtliche Prüfung des Amts nach RTL-Informationen gilt als Formsache. Danach wird der Auftrag ausgeschrieben, und ein Falkner, in diesem Fall Berthold Geis, wird beauftragt, die Tauben zu dezimieren. Die Vögel werden in eine Falle gelockt, in die sie zwar hinein, aber nicht mehr herausfliegen können. Geis verteidigt die Methode im RTL-Interview: "Ich kann sie nicht totstreicheln."

Die Taubenplage in Limburg wird auf etwa 1.000 Vögel geschätzt, die sich seit der Corona-Pandemie stark vermehrt haben. Andere Methoden zur Eindämmung der Population haben laut Behördenangaben nicht funktioniert.

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