Baby muss mit Atemnot ins Spital: Was Ärzte finden schockiert

Die besinnliche Weihnachtszeit birgt nicht nur Freude, sondern auch Gefahren, vor allem für die Kleinsten. Ärzte schlagen Alarm: Der festliche Christbaumschmuck kann für Babys zur Gefahr werden. Dr. med. Simon Lay und sein Team aus der Klinik für Pädiatrische Pneumologie und Allergologie in Wangen berichten von einem beängstigenden Vorfall.

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Eltern aufgepasst

Ein neun Monate altes Baby wurde mit merkwürdigem Atemgeräusch und "bellendem Husten" eingeliefert. Die Ursache? Unter dem Weihnachtsbaum hatte das Kind eine zerbrochene Christbaumkugel entdeckt und Teile davon verschluckt. Eine erste Untersuchung im Krankenhaus ergab, dass zwei kleine Kugelstücke in der Nähe der Stimmbänder steckten, die entfernt wurden.

Doch die Gefahr war noch nicht gebannt. Tage später litt das Baby erneut unter Husten und Atemnot. Eine erneute Untersuchung offenbarte ein weiteres Scherbenfragment in der Luftröhre. Bei einer Bronchoskopie konnten die Ärzte die transparente Scherbe bergen. Glücklicherweise erholte sich das Baby schnell.

Dr. Lay warnt besonders vor den zahlreichen kleinen Dekorationen in der Adventszeit. Eltern sollten nicht nur auf Christbaumkugeln achten, sondern auch LED-Glühbirnen von Lichterketten im Blick behalten. Die Gefahr von verschluckten oder eingeatmeten Gegenständen besteht vor allem bei Kindern zwischen sechs Monaten und vier Jahren.