In der schicksalhaften Nacht lauerte Heron hinter einer Säule und griff Cameron mit brutaler Gewalt an, als dieser mit seinem Hund spazieren ging.
Ein vermeintlicher "BDSM-Sklave" nutzte Hammer und Messer, um den Lebensgefährten seiner Domina zu töten. In Melbourne, Australien, geschah das unfassbare Verbrechen. Der Angeklagte Stuart Lindsay Heron (50) lauerte seinem Opfer Nicholas Cameron (39) auf, der mit seinem Hund spazieren ging.Das Motiv soll eine Dreiecksbeziehung gewesen sein.
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Horror-Angriff
In der schicksalhaften Nacht lauerte Heron hinter einer Säule und griff Cameron mit brutaler Gewalt an, als dieser mit seinem Hund spazieren ging. Das Opfer erlitt zwölf Schädelfrakturen und verstarb am nächsten Tag. Heron wurde mit blutverschmierten Händen und einem Messer festgenommen. Vor einem Psychologen gestand er, dass die Tat die schlimmste Entscheidung seines Lebens gewesen sei.
Richter Michael Croucher zeigte sich verwundert über die bizarre Geschichte. Heron sei in einer Fantasiewelt gefangen, in der er einer unterwürfigen Beziehung nachhinge. Der Angeklagte sei einsam und habe auf eine engere Bindung zu seiner Domina gehofft. "Es ist seltsam und überraschend, die ganze Sache. Heron scheint in Frau Bos vernarrt gewesen zu sein, er ist einsam, seine andere Beziehung endete, er hoffte auf mehr mit ihr. Er befindet sich in dieser seltsamen Fantasiewelt einer unterwürfigen Beziehung, und aus welchen Gründen auch immer, stimmt er diesem haarsträubenden Plan zu", so Richter Croucher.