Aber nicht nur außerhalb der Gefängnismauern, sondern auch innerhalb soll es zu einvernehmlichem Sex, sogar während der Dienstzeit, gekommen sein.
Lüttich wird von einem Gefängnis-Skandal erschüttert: Vollzugsbeamte, sowohl Männer als auch Frauen, sollen regelmäßig Sexpartys im Lantin-Gefängnis veranstaltet haben. Sogar am Arbeitsplatz sollen sich Vorfälle ereignet haben, und eine junge Frau steht im Mittelpunkt des Geschehens.
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Aufregung um Treffen
Die schockierenden Enthüllungen wurden zuerst von Sudinfo.be veröffentlicht. Ein Insider berichtete, dass eine Gruppe von zehn Wärtern, darunter drei Frauen, sich nach der Arbeit häufig im Haus eines Kollegen traf. Dort sollen wilde Sexorgien stattgefunden haben, oft auch im beheizten Swimmingpool. Die Auswahl der Bettgefährten wurde angeblich während der Pausen durch Losentscheid bestimmt.
Aber nicht nur außerhalb der Gefängnismauern, sondern auch innerhalb soll es zu einvernehmlichem Sex, sogar während der Dienstzeit, gekommen sein. Ein Vorgesetzter stellte angeblich sein Büro für diese Aktivitäten zur Verfügung. Infolge dessen erging eine strenge Ermahnung des Gefängnisdirektors an alle Bediensteten: "Die Einrichtung ist ein Arbeitsplatz, kein Dating-Club."
Weitere Details des Skandals wurden vom Portal HLN enthüllt, wobei eine 30-jährige Vollzugsbeamtin im Zentrum steht, die auch als Lokalpolitikerin aktiv ist. Eine anonyme Quelle bezeichnete sie als Nymphomanin und behauptete, dass sie um 6 Uhr morgens erklärt habe, nicht arbeiten zu können, wenn sie keinen Sex gehabt habe. Es wird gemunkelt, dass sie nun im Frauenknast arbeitet, um dort ihre "sexuellen Triebe zu stillen".