Ein Waldspaziergang ist eine schöne und erholsame Möglichkeit, dem Alltag zu entfliehen.
Doch Vorsicht ist geboten, denn es besteht die Gefahr, auf ein Wildschwein zu treffen. Diese bis zu 170 Kilogramm schweren Tiere können eine Annäherung als gefährlich einstufen und angreifen.
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Mit Wildschweinen ist nicht zu spaßen
Um eine Begegnung zu vermeiden, sollte man auf seine Nase hören. Wildschweine riechen intensiv nach Liebstöckel, auch Maggikraut genannt. Wenn man den Duft von Maggi vernimmt, ist Rückzug angesagt, da die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass ein Wildschwein oder eine ganze Herde in der Nähe ist.
Alternativ kann man nach den Spuren der Tiere Ausschau halten. Wildschweine sind Paarhufer, ihre Abdrücke ähneln denen von Hirschen. Neben den beiden Schalen vorne sind bei ihnen aber auch die Formen der beiden Afterklauen, auch Geäfter genannt, deutlich sichtbar. Gut zu erkennen sind auch die Wege, die von Wildschweinen regelmäßig begangen werden, da sie auf der Suche nach Nahrung ganze Wiesen umgraben.
Wenn man einem Wildschwein gegenübersteht, sollte man Ruhe bewahren, leise bleiben und langsam auf Distanz gehen. Vermeiden Sie hektische Bewegungen und nähern Sie sich den Tieren nicht. Füttern sollte man sie ebenfalls nicht.