Studie zeigt

Dank dieser Drogen wurden Menschen vor 3.000 Jahren 'high'

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Wissenschaftler haben eindeutige Beweise dafür gefunden, dass Menschen, die vor 3.000 Jahren lebten, sich mit dem antiken Äquivalent halluzinogener Drogen berauschten.

Eine neue Studie hat Beweise dafür erbracht, dass die Menschen Rituale abhielten, bei denen sie Drogen nahmen und sich zudröhnten. Experten konnten dies herausfinden, indem sie menschliche Haarsträhnen aus einer alten Grabstätte auf Menorca, Spanien, analysierten und einige sehr interessante Substanzen darauf fanden.

Sie untersuchten Haarproben aus der Höhle Es Càrritx, die vermutlich vor etwa 3 600 Jahren von Menschen bewohnt und bis vor etwa 2 800 Jahren als Grabkammer genutzt wurde. In anderen Studien wurden rund 210 Menschen in der Höhle begraben, aber die neue Studie hat Haarsträhnen gefunden, die in Behältern in einem separaten und versiegelten Teil auf der Rückseite der Höhle untergebracht waren. Bei der Untersuchung dieser Haare stellten die Wissenschaftler fest, dass die rot gefärbten Strähnen Spuren der psychoaktiven Substanzen Atropin, Scopolamin und Ephedrin enthielten.

Diese Substanzen hätten "starke und realistische Halluzinationen" hervorgerufen, und die Wissenschaftler glauben, dass sie von verschiedenen Pflanzen stammen, die bei Ritualen verwendet wurden. Sie vermuten auch, dass die Drogen von Schamanen zur Durchführung von Ritualen verwendet wurden, wobei die Substanzen aus der Alraune, dem Bilsenkraut, dem Stechapfel und der Gelenkkiefer gewonnen wurden.




 

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