Am vergangenen Wochenende überraschte das Museum seine Gäste mit einer ungewöhnlichen Vorschrift
Ein verrücktes Spektakel sorgt für Schlagzeilen: Im Archäologischen Museum in Barcelona können Kunstliebhaber sich nun splitterfasernackt den Gemälden und Skulpturen hingeben. Eine unkonventionelle Initiative, die Besucher dazu auffordert, die Kunstwerke ohne die Barriere der Kleidung zu betrachten.
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Neuer Trend
Am vergangenen Wochenende überraschte das Museum seine Gäste mit einer ungewöhnlichen Vorschrift: "Kleidung? Fehlanzeige!" Die Aktion zielt darauf ab, Besuchern eine intensivere Bindung zu den Ausstellungsstücken zu ermöglichen. Unter der Leitung von Luigi Spina werden bis Ende Oktober Fotografien präsentiert, exklusiv für die nackten Besucher.
"Es war eine tiefgreifende Erfahrung, die mich näher an die Kunst heranführte", teilte Besucherin Marta begeistert mit und betonte, dass Nacktheit keinerlei Scham hervorrufen sollte.
Die ungewohnte Situation hielt Enrice, einen Strandarbeiter, nicht davon ab, die Vielfalt der Körperformen zu bewundern: "Es war eine Herausforderung, aber es ermöglichte mir, die unterschiedlichen Körperformen anzunehmen."
Edgar Mestre, ein Mitarbeiter des Museums, erläuterte: "Unser Ziel war es, den Besuchern das gleiche Empfinden zu vermitteln, das die Kunstwerke ausstrahlen - eine tiefere Verbindung zu erzeugen. Unser Körper ist das, was uns in allen Epochen der Menschheit verbindet."
