Grenzerfahrung

DAS ist das extremste Horror-Haus der Welt

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Im Herzen von Tennessee (USA) gibt es ein Spukhaus, das mit extremen Erlebnissen und schwerwiegenden Vorwürfen von Misshandlung und Gewalt in die Schlagzeilen geriet. 

McKamey Manor, bekannt für seine intensiven und erschreckenden Horror-Attraktionen, bleibt trotz Kritik und rechtlicher Probleme weiterhin für Besucher zugänglich.

Betreiber Russ McKamey und seine schaurigen Mitarbeiter.

Betreiber Russ McKamey und seine schaurigen Mitarbeiter.

© Instagram/@urbex_is_life_
× Betreiber Russ McKamey und seine schaurigen Mitarbeiter.

Das extremste und umstrittenste Horror-Haus der Welt

Trotz zahlreicher Beschwerden und Vorwürfen bleibt das McKamey Manor, das als eines der extremsten Spukhäuser der Welt gilt, geöffnet. Der Betreiber Russ Alan McKamey hat bestätigt, dass das Haus weiterhin Besuchern offensteht, auch nachdem Berichte über Gewalt und unmenschliche Behandlungen aufgetaucht sind. Laut der „Daily Mail“ sind die Horror-Erlebnisse so intensiv, dass sie bis zu zehn Stunden dauern können.


 

Vorwürfe und Anklagen

Im Juli 2023 wurden gegen McKamey schwere Anklagen erhoben, die versuchten Mord, Vergewaltigung und häusliche Gewalt betrafen. Diese Anklagen wurden jedoch weniger als einen Monat später fallengelassen. Der Vorfall, der zu den Anklagen führte, beinhaltete schwerwiegende Vorwürfe, dass er seine Freundin gewürgt und vergewaltigt haben soll. Zudem gab es im Jahr 2023 nach der Veröffentlichung einer Dokumentation über das Spukhaus eine Razzia.

Ermittlungen und Kontroversen

Nach den wachsenden Bedenken bezüglich der Praktiken im McKamey Manor leitete der Generalstaatsanwalt von Tennessee, Jonathan Skrmetti, eine Untersuchung ein. In einem offiziellen Schreiben wurden schwerwiegende Vorwürfe formuliert, wonach Besucher an Ketten gezogen oder in enge Räume gesperrt wurden, während Wasser über sie gegossen wurde. Berichten zufolge wurden einige Frauen gegen ihren Willen in oder hinter Fahrzeuge gezogen.

Die Verteidigung des Betreibers

Trotz dieser massiven Kritik verteidigt Russ Alan McKamey sein Spukhaus vehement. In einem Interview mit der „Daily Mail“ erklärte er, dass er die Besucher sorgfältig auswählt und umfassende Interviews durchführt, um sicherzustellen, dass nur geeignete Personen an den Erlebnissen teilnehmen. Kritiker haben ihn als Sadisten oder Psychopathen bezeichnet. McKamey selbst bezeichnete diese Reaktionen als „erstaunlich“ und betonte seine Unschuld. Er argumentiert: „Wenn all diese verrückten, schrecklichen Dinge, die über mich gesagt werden, wahr wären, wäre ich nicht frei und könnte nicht herumlaufen und tun, was ich will.“

Online-Petition zur Schließung

Eine Online-Petition, die die Schließung von McKamey Manor fordert, hat mittlerweile mehr als 192.000 Unterschriften gesammelt. Die Initiatoren der Petition werfen dem Betreiber vor, dass Teilnehmer körperlich und emotional verletzt sowie sexuell missbraucht worden seien. Bislang gibt es jedoch keine belastbaren Beweise für diese Anschuldigungen.

Grenzerfahrung nur für bestimmte Teilnehmer

Die Internetseite des Veranstalters zeigt Bilder und Videos, die das extreme Vorgehen im Spukhaus dokumentieren. Besucher müssen sich darauf einstellen, dass ihnen lebende Spinnen ins Gesicht gesetzt werden, sie in nassen Matsch eingegraben oder gefesselt in einen mit Wasser gefüllten Käfig gesperrt werden.

Teilnahmebedingungen und Sicherheit

Wer die Grenzerfahrung im McKamey Manor erleben möchte, muss einige Voraussetzungen erfüllen. Teilnehmer müssen mindestens 21 Jahre alt sein, eine Sportuntersuchung absolvieren und ein ärztliches Attest vorlegen, um ihre geistige und körperliche Eignung zu bestätigen. Darüber hinaus wird überprüft, ob sie über eine Krankenversicherung verfügen und einen Drogentest bestehen. Zusätzlich sind die Besucher verpflichtet, 40 Unterlassungserklärungen zu unterzeichnen.

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